Unterschiede im Alltag


  • Die Ampeln: sind für die Autofahrer immer auf der gegenüberliegenden Straßenseite angebracht, damit man quasi nur nach vorne schauen muss und nicht nach oben :D, auch die Fußgänger-Ampeln sind anders als in Deutschland, anstatt dem roten und dem grünen Ampelmännchen gibt es hier ein weißes Männchen und eine orange-rote Hand, die für "Stop" steht. Die Hand fängt an zu blinken, damit man weiß, dass man jetzt eigentlich schon zu spät dran ist, oder sie zählt die letzen 20 Sekunden runter.
  • Fußgänger und Fahrradfahrer: sieht man zu mindest hier in Langley sehr selten. Wenn wir manchmal nach der Schule nach Hause laufen, werden wir komisch angeschaut, aber das stört uns dann auch nicht weiter. Selbst bei gutem Wetter wird hier so gut wie alles mit dem Auto gemacht.
  • Der Bus: ist erst nach circa 40 Minuten Fußweg zu erreichen, was auch mit meiner Wohnlage (ich wohne in einem Neubaugebiet) zusammenhängt, da es hier irgendwie keine Haltestelle gibt. Deshalb bin ich entweder auf meine Gasteltern, oder auf meine Füße angewiesen, um zu Freundinnen, oder in eine andere Stadt zu kommen. Die letzten Male habe ich es so gemacht, dass ich 35 Minuten zu Fuß zum Bus-Change, das ist so eine Art Busbahnhof, an dem man immer um-/einsteigen muss, wenn man von Langley in eine andere Stadt fahren möchte, gelaufen bin und wir dann gemeinsam zur Skytrain Station gefahren sind  und mit dem Skytrain dann nach Vancouver. Wenn man erst einmal an der Bushaltestelle ist, ist das alles sehr einfach zu verstehen und klappt echt gut.
  • Bustickets: sind hier wohl so mit das einzige, was man nicht mit der Karte zahlen kann, wenn man sie direkt im Bus kauft. Außerdem ist es empfehlenswert, das Geld passend in den Ticketautomaten im Bus zu stecken, da man kein Rückgeld bekommt.
  • Beim Busfahrer: bedankt man sich nach jeder Fahrt und außerdem stellt man sich an den Haltestellen in eine Reihe, um dann in den Bus einsteigen zu können.
  •  Echtes Brot: gibt es hier nicht oder nur selten. Also eben kein frisches, sondern hauptsächlich Toast, was echt eine Umstellung ist. 
  • Abendessen: wird in den meisten Familien schon relativ früh gegessen; damit meine ich zwischen 5 und 7 Uhr, außerdem ist es meistens eine warme Mahlzeit.
  • Wäsche waschen: muss man als Austauschschüler in der Regel selbst

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